Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechentechnischen Entscheidungen in Unternehmen. In welchen Bereichen eines Unternehmens sind also betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen?
Beispiele für betriebswirtschaftliche Entscheidungen:
Die BWL beeinflusst also alle Bereiche der Wertschöpfungskette und umfasst daher viele Teilbereiche. Große Teilbereiche über die oben genannten hinaus sind z. B. das Marketing, Planung und Organisation, Investition und Finanzierung etc.
Das Bruttoinlandsprodukt (=BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter, d.h. Waren und Dienstleistungen nach Abzug aller Vorleistungen an, die eine Volkswirtschaft innerhalt eines Jahres hergestellt hat.
Das BIP ist demnach ein Indikator für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft.
Zu lesen ist häufig von der wirtschaftlichen Kraft Deutschlands im europäischen Vergleich. Daten des statistischen Bundesamtes belegen dies durch einen europäischen Vergleich des nominalen Bruttoinlandsprodukts.
Die Zusammensetzung, Berechnung und Interpretation des BIP ist der Makroökonomie zuzuordnen und stellt nur einen von vielen Teilbereichen der Volkswirtschaftslehre dar.
Als Teil der Betriebswirtschaftslehre und Schulfach meint dieser Begriff alle Vorgänge, die nötig sind, um ein Unternehmen finanziell und organisatorisch richtig aufzustellen. Die Aufgaben des Rechnungswesens sind die Erfassung, Aufbereitung und Auswertung jeglicher Daten. Teilbereiche sind Buchhaltung, Kosten-/Leistungsrechnung, Statistiken, Planungsrechnungen, Controlling und andere.
Da die Buchführung nicht nur sinnvoll für den Unternehmer ist, sondern in Deutschland auch jeder Kaufmann nach § 238 HGB dazu verpflichtet ist, stellt die Buchhaltung in der Betriebswirtschaftslehre einen bedeutenden Teilbereich dar.